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Aero Lloyd war eine deutsche Fluggesellschaft mit dem Sitz in Oberursel (Taunus) und der Basis auf dem Flughafen Frankfurt am Main. 1979 wurde Aero Lloyd durch drei Investoren, darunter dem früheren Geschäftsführer von Germanair und OLT, Christian Baron von Kaltenborn-Stachau, als Charterfluggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Im Juni 1980 bekam Aero Lloyd die Genehmigung, auch Linienflüge durchführen zu dürfen. Am 2. Dezember 1980 stellte die Aero-Lloyd Luftverkehrsgesellschaft mbH ihren Flugbetrieb ein. Bereits am 20. Dezember wurde durch die neuen Gesellschafter Deutsche Luftfahrt Leasing und Air Charter Market eine Nachfolgegesellschaft gegründet, die den Namen Aero Lloyd aus der Konkursmasse erwarb und als Aero Lloyd Flugreisen GmbH & Co. Luftverkehrs KG firmierte. Am 16. Oktober 2003 meldete Aero Lloyd beim zuständigen Amtsgericht Bad Homburg v. d. Höhe Insolvenz an und stellte den Flugbetrieb mit sofortiger Wirkung ein. Die Einleitung des Insolvenzverfahrens war nötig geworden, nachdem die Bayerische Landesbank das vorgelegte Sanierungskonzept abgelehnt hatte. Etwa 300 der 1400 Mitarbeiter wurden in die neugegründete Nachfolgegesellschaft Aero Flight übernommen, diese stellte dann 2005 den Betrieb ein. |
A320/321 MD80/90 |
Fotte 2002: D-ALAA Airbus Industrie A320-232 MSN565 |
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